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Resilienz im Beruf

Resilienz im Beruf

Die Arbeitswelt ist in den letzten Jahren schnelllebiger und komplexer geworden. Mitarbeiter müssen rasant reagieren und in Echtzeit lernen. Plötzliche Krisen bedrohen Unternehmen immer stärker. Um diese zu bewältigen, müssen sowohl Organisationen und Führungskräfte als auch Mitarbeiter Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zeigen. Somit ist in den letzten Jahren der Begriff Resilienz in den Vordergrund gerückt. Was versteht man aber unter Resilienz und warum ist sie in dem Beruf so bedeutend?

Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen sowie Krisen zu bewältigen. Resiliente Menschen lassen sich von Rückschlägen nicht unterkriegen und finden schneller eine Lösung. Weiters sehen sie Schwierigkeiten eher als Chancen und Herausforderungen. Resilienz wird in der Alltagssprache oft als Belastbarkeit, Durchhaltevermögen oder Widerstandsfähigkeit bezeichnet.

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Warum Belastbarkeit im Beruf wichtig ist?

Da Digitalisierung schneller denn je vorangeht, finden in Organisationen Umstrukturierungen häufiger statt. Infolgedessen werden Arbeitsabläufe komplexer und es wird von Arbeitnehmern erwartet, schnell auf neue Situationen einzustellen.  Somit ist Resilienz eine nützliche Fähigkeit und gewinnt im Berufsleben immer mehr an Bedeutung. 

Die gute Nachricht ist: Resilienz ist eine Kompetenz, die lern- und entwickelbar ist, wenn man genügend Zeit, Übung und Mühe investiert. Die Stärkung der Widerstandskraft ist vergleichbar mit der Stärkung der Muskeln. Je konsequenter man daran arbeitet desto mehr Widerstandskraft wird erreicht.  Das Ergebnis eines Resilienz Trainings? Wenn man die Resilienz trainiert, gelingt es besser sich von Problemen nicht unterkriegen lassen und gelassener reagieren. Außerdem lernt man die Grenzen zu ziehen. 

Folgende Tipps können helfen, die eigene Resilienz für das Berufsleben zu stärken:

  • Veränderungen akzeptieren, die zum Arbeitsleben gehören
  • Schwierige Situationen optimistisch betrachten – an die eigenen Fähigkeiten glauben und sich nicht in die Opferrolle begeben
  • Die eigene Komfortzone verlassen – Verantwortung übernehmen und sich neuen Herausforderungen stellen
  • Ein Netzwerk im Job aufbauen, das unterstützt und Rückhalt gibt
  • Work-Life-Balance untersuchen – die Stressfaktoren unter der Lupe nehmen und sie im gegebenen Fall verringern. 

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