Die Leistungskurve
Eine Leistungskurve ist auch unter dem Namen physiologische Arbeitskurve bekannt und stellt die Arbeitsleistung in Abhängigkeit von der Uhrzeit grafisch dar. Ausgegangen wird dabei immer von einer 100 prozentigen Durchschnittsleistung. Somit kann eine Leistungskurve beispielhaft so aussehen:
Je nachdem welcher Typ Mensch man ist können die Leistungshochs oder Leistungstiefs variieren. So würde sich die Leistungskurve bei Nachtmenschen nach rechts verschieben und die höchste Konzentration am Nachmittag vorhanden sein.
Unterstützend die Leistung hoch halten
Damit die Leistungskurve nicht nach unten abrutscht, kann man seinen Körper mit zusätzlichen Leistungsschüben unterstützen. Hier ist der wichtigste Einflussfaktor die Nahrung. Man sollte in der Mittagspause ein frisches und leichtes Essen zu sich nehmen, damit der Körper nicht zu schwer verdauen muss und schneller wieder Energie zur Verfügung hat. Tendenziell ist es sinnvoll mehrere kleine Pausen im Laufe des Tages einzulegen und einen Snack zu sich nehmen. Somit kann die Leistung konstant hoch oben gehalten werden. Sollte man seine eigene Leistungskurve nicht einschätzen können, ist es ratsam einige Tage darauf zu achten und sich Notizen zu machen. Anhand dieser kann man sich seinen Arbeitstag gut einteilen und wichtige Termine bei eigener hoher Leistungsfähigkeit ansetzen.
Die Leistungskurve kann jedoch nicht jeden Tag ähnlich aussehen, da der Mensch nicht immer gleich viel leisten kann.