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Zufriedenheit im Job

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Arbeitsleben?

Sind Sie unzufrieden mit Ihrem Job und haben zumindest einmal darüber nachgedacht, zu kündigen? Dabei hat Frust im Job oft gar nichts mit der ausführenden Tätigkeit zu tun, sondern vielmehr mit der eigenen Einstellung. 

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Unzufriedenheit im Job

Bevor Sie also entschlossen „das Handtuch werfen“ und Ihren derzeitigen Job kündigen, macht es Sinn, sich mit dem Zustand der Unzufriedenheit auseinander zu setzen.

In vielen Fällen hat Unzufriedenheit im Arbeitsverhältnis mit unerfüllten Erwartungen zu tun. Besonders oft sind ArbeitnehmerInnen frustriert, wenn man nicht genügend Anerkennung erhält, mangelnde Entwicklungschancen gegeben sind oder eine zu geringe finanzielle Vergütung der Fall ist. Sicherlich haben Sie bereits das ein oder andere Mal mit dem Gedanken gespielt, den Job zu wechseln. Wenn der Zustand der Unzufriedenheit auch Ihr ständiger Wegbegleiter ist und mehrere Faktoren nicht mehr stimmen, sollten sie dies auch tun. Wenn Sie jedoch nicht unbedingt dauerhaft unzufrieden sind, hilft es oft einfach wieder Gefallen an der Arbeit zu finden und dazu ist nicht unbedingt ein Jobwechsel notwendig, sondern einfach nur eine andere Sichtweise.

Realistische Erwartungshaltungen haben!

Auf jeglicher Ebene zufrieden und glücklich zu sein ist natürlich das Bestreben aller Menschen. Wer somit immer glücklich sein will, sehnt sich auch nach einem dauerhaft euphorischen Zustand. Doch seien wir einmal ehrlich: Dauerhafte Zufriedenheit im Job ist zweifelsfrei nicht permanent zu erreichen – genauso wenig wie in einer Beziehung oder im Privatleben generell. Vielmehr sollten Sie das große Ganze sehen und sich vor Augen führen, dass glückliche oder erfolgreiche Momente im Job nicht der Normalzustand sind, sondern nur das Sahnehäubchen eines Tages. Wenn Sie einmal diesen Schritt gemacht haben und das Positive in Ihrem Job realisieren und aufhören unrealistischen Erwartungshaltungen nachzueifern, nehmen Sie für sich selbst schon eine Menge Druck aus der Situation heraus. 

Generell hilft es in vielen Situationen, einfach einmal die Emotionen außen vor zu lassen und eine realistische Sicht auf den Beruf zu üben. Führen Sie sich vor Augen, dass Sie die Firma nicht zu Ihrem Lebensinhalt machen müssen, sondern nur die geforderte Leistung erbringen. Seien Sie sich außerdem im Klaren, dass Vorgesetzte nicht dazu da sind, Sie ständig zu loben. Eine sachliche Haltung beugt meistens Frust vor und hilft sich von bestimmten Situationen abzugrenzen. 

Der Weg zum Glück

Als „glücklich“ bezeichnen sich vor allem die ArbeitnehmerInnen, die komplett selbstbestimmt arbeiten können. In den meisten Berufen und insbesondere im Angestelltenverhältnis ist das allerdings nicht immer möglich. Nach einem Zustand zu streben, der sich nicht verwirklichen lässt, führt aber zwangsläufig zur Frustration. Wenn Sie mehr glückliche Momente im Beruf erleben wollen, dann hören Sie auf, sich zu ärgern und konzentrieren Sie sich darauf, sich mehr Freiräume in Ihrem Arbeitsbereich zu erkämpfen. Sie sehen also, eine andere Sichtweise kann im Hinblick auf das Thema Zufriedenheit so einiges bewirken. 

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